Unsere Schule
UNSERE SCHULE
Mit unserem Internetauftritt wollen wir Sie über unser Bildungsangebot informieren. Viel Spaß beim Stöbern auf unsern Seiten. Für ein Feedback sind wir immer offen.
Die Max-Hachenburg-Schule ist eine der drei großen kaufmännischen Schulen in Mannheim. Sie liegt zentral in Mannheim am Tattersall zwischen Hauptbahnhof (500 m entfernt) und Wasserturm und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen
Max-Hachenburg-Schule
Tattersallstr. 28 – 30
68165 Mannheim
Tel: 0621 293-6000; -6002
Fax: 0621 293-6481
E-Mail: mhs@mannheim.de
Individuelle Förderung wird bei uns „groß geschrieben“
Die Max-Hachenburg-Schule hat ein Konzept entwickelt, das Schülerinnen und Schüler in ihrer Schullaufbahn individuell unterstützt. Dabei verfügt unsere Schule über ein Lehrerteam zur fachlichen Unterstützung und über einen Sonderpädagogischen Dienst, der u.a. die Unterstützungsmaßnahmen koordiniert und dabei auch außerschulische Partner einbezieht.
Wir leben Integration und kulturelle Vielfalt
Ein Merkmal unserer Schule ist die kulturelle Vielfalt, die sich aus der unterschiedlichen Herkunft unserer Schüler ergibt. Sie ist damit Spiegelbild der Einwohnerschaft unserer Metropolregion Rhein-Neckar. Toleranz, friedliches Miteinander, Wertschätzung des Anderen und des Andersseins sind selbstverständlich für unsere Schulgemeinde. Wir fördern und fordern die Integration an unserer Schule. Im Schuljahr 2014/15 erhielt unsere Schule durch Integrationsministerin Bilkay Öney die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen.
Die Max-Hachenburg-Schule pflegt umfangreiche Auslandskontakte zum Beispiel nach den Niederlanden, Frankreich, Nordirland, Belgien, Türkei und Italien. Im Rahmen von gemeinsamen Projekten, Schüleraustauschen und Auslandspraktika werden wertvolle Erfahrungen gewonnen, die auch für die Persönlichkeitsbildung der Jugendlichen wertvoll sind.
Als berufliche Schule ist es für uns zentraler Bestandteil unserer Schulentwicklung die Möglichkeiten der Digitalisierung sinnvoll in unseren Schulalltag zu einzubinden.
Dabei engagieren wir uns sowohl in Mannheim („Sharecamp“) und Baden-Württemberg („Zukunftsschule“) aber auch über die Landesgrenzen hinweg („SmartSchool by bitkom“) in unterschiedlichen Netzwerken um uns mit anderen Schulen auszutauschen.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Homepage unter „Bildungsangebote“
Unsere Berufskollegs bereiten auf ein (Fach-) Hochschulstudium oder auf eine anspruchsvolle duale Ausbildung vor. Die Berufskollegs sind besonders für Absolventen der Real- und Werkrealschulen interessant. Wer neben der Fachhochschulreife auch die Zusatzqualifikation „Wirtschaftsassistent“ erwirbt, kann im Anschluss über den Besuch der Wirtschaftsoberschule in einem oder zwei Jahren die allgemeine Hochschulreife (das Abitur) erwerben.
Wir sind der duale Partner der ausbildenden Wirtschaft und bilden gemeinsam mit Ausbildungsbetrieben junge Menschen zu Einzelhandels-, Industrie-, Büromanagement- und Automobilkaufleuten aus. Für Auszubildende mit Abitur oder Fachhochschulreife bieten wir mit dem dualen Berufskolleg für Abiturientinnen und Abiturienten die Möglichkeit, neben dem Berufsabschluss einen Assistentenabschluss zu erwerben (Assistent/in für internationales Wirtschaftsmanagement, Managementassistent/in im Einzelhandel). Solche Doppelabschlüsse sind für die weitere berufliche Entwicklung ausgesprochen wertvoll.
Durch Zahlreiche Zusatzqualifikation haben Sie zudem die Möglichkeit Ihre Berufschancen zu verbessern.
Max Hachenburg
Max Hachenburg wurde am 01. Oktober 1860 als Sohn einer alteingesessenen Familie in Mannheim geboren. Nach dem Besuch der israelitischen Volksschule und des humanistischen Gymnasiums (1869-1878) in Mannheim studierte er Jura in Heidelberg, Leipzig und Straßburg (1878-1882).
Nach dem Justiz- und Verwaltungsdienst in verschiedenen Städten Badens ließ er sich 1885 in Mannheim als Rechtsanwalt nieder. 1889 heiratete er Lucie Gudula Simons, eine jüdische Kaufmannstochter. Aus der Ehe gingen 2 Töchter und ein Sohn hervor.
1896 wurde Max Hachenburg Vorstandsmitglied der badischen Anwaltskammer in Karlsruhe, 1918 Vorsitzender der Mannheimer Anwaltskammer. Von 1919 bis 1925 wirkte er bei der Assessorenprüfung in Baden mit. 1921 war er Mitglied im Reparationsausschuss des Deutschen Reiches.
Max Hachenburg veröffentlichte zahllose wissenschaftliche Beiträge, unter denen der mit Düringer verfasste Kommentar zum neu erschienenen Handelsgesetzbuch ein Standardwerk wurde. Wegen seiner Veröffentlichungen wurden ihm mehrmals Lehrstühle an verschiedenen deutschen Universitäten angeboten, die er wegen seiner engen Bindung zu seiner Heimatstadt ablehnte. Aus dem gleichen Grund nahm er eine Berufung an das Reichsgericht, das damals höchste Gericht, nicht an.
Zu Beginn des Jahres 1933 verlor er seine zahlreichen Ehrenämter. 1934 zog er nach dem Tod seiner Frau zu seinem Sohn nach Heidelberg.
In der Reichskristallnacht 1938 wurden seine Wohnung und seine Kanzlei schwer verwüstet. Am 30. November 1938 endete seine Zulassung als Anwalt. Im Juni 1939 wanderte er nach Zürich aus. Er folgte später seinem Sohn nach England, wo er bis zum Ende des Krieges blieb. Seine Töchter und weitere Familienangehörige wurden Opfer des Naziregimes.
Im hohen Alter schrieb er nach Kriegsende in Berkeley (Kalifornien) noch viele Abhandlungen.
Er wurde am 18. Oktober 1949 Ehrenbürger der Stadt Mannheim.
Der nach dem Krieg neu entstandene Deutsche Anwaltsverein ernannte ihn zum Ehrenmitglied.
Am 23. November 1951 starb Max Hachenburg nach kurzer Krankheit in Berkeley und wurde auf dem Mannheimer jüdischen Friedhof beigesetzt.
Schulleitung
0621/293-6000 mhs@mannheim.de
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Fachabteilungen
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Unser Bildungsziel ist Berufs- und Lebensfähigkeit.
Kollegium
Förderverein
Viele Aktivitäten wären ohne die finanzielle und ideelle Unterstützung des Förderkreises nicht möglich, da infolge haushaltsrechtlicher Vorschriften seitens des Schulträgers die Mittel nicht zur Verfügung stehen. Beispielhaft seien einige genannt, die dank der Unterstützung des Vereins in die Tat umgesetzt werden konnten:
• SCHULPARTNERSCHAFTEN mit Guebwiller(Lycee Storck), Elsaß, Frankreich und Aiken(High School), South Caolina, USA
• Unterstützung der ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
(AG’s) der Max-Hachenburg-Schule
• Finanzierung von fest installierten SITZMÖBELN für Schülerinnen und Schüler im Schulhof der Max-Hachenburg-Schule
• PROJEKTE: z.B. Fahrten zur Frankfurter Buchmesse, Bewerberseminare, Verschönerungsaktionen im Schulhaus
1. Vorsitzender: Mariola Morlock, MVV Energier AG
2. Vorsitzender: Helmut Frey-Zaby, Schulleiter, Max-Hachenburg-Schule
Schatzmeister: Petra Kolb, Fachbteilungsleiterin Max-Hachenburg-Schule
Schriftführerin: Hacer Atici, Max-Hachenburg-Schule
Frank Fillinger, Personalleiter, Roche Diagnostics GmbH Mannheim
Helmut Frey-Zaby, Schulleiter
Die Beitrittserklärungen finden Sie im Downloadbereich unter dem Menüpunkt „Services“
Schülermitverantwortung (SMV)
Kontakt und Anfahrt
Hinweis: Nutzen Sie das anschließende Formular nur für Mitteilungen an die Schulleitung. Die Übermittlung der Daten erfolgt verschlüsselt, jedoch kann ein Zugriff durch Dritte nie ausgeschlossen werden. Daher erfolgt die Nutzung auf freiwilliger Basis.
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